Neue Folge des Tagebuchs erschienen!
Nach dem Band “Am Abend notiert” (2015) ist der Nachfolgeband “Was das Leben leuchten lässt” soeben erschienen im Vier-Türme-Verlag, Münsterschwarzach.
Martin Kämpchen Lebens-Reisen 9 Versuche, der Ferne näher zu kommen Gebunden, ca. 240 Seiten Format 12,0 x 19,5 cm 1. Auflage 2017 Lebens-Reisen Sein Buch ‚ersetzt keinen Reiseführer. Es ist kein Buch Vom Reisen und Heim(at)findenThailand, Kuba und morgen Sri Lanka – unsere Reisemöglichkeiten sind schier unendlich. In der Hektik des modernen Reisens verlieren wir aber unser eigentliches Ziel aus den Augen: die Reise als Bereicherung unseres Lebens zu erfahren. In seinem neuen Buch beschreibt Martin Kämpchen seine Lebenswege, die ihn in unterschiedliche Länder geführt haben. Er verwebt Erkenntnisse christlicher und östlicher Spiritualität miteinander zu einem nachdenklichen Text. Und zeigt, wie wir die Ferne zu einem Teil unseres Selbst werden lassen können. Das verleiht unserem Leben einen Reichtum an innerer Kraft. Vielgereist, aber nicht heimatlos, suchend, aber nicht verloren, hat Martin Kämpchen sein inneres Gleichgewicht – seine Heimat – gefunden. „Lebens-Reisen“ ist kein Reiseführer sondern ein philosophisches Ergründen der existentiellen Bedeutung des Reisens. „Es kommt also darauf an, nicht zu rennen und zu gucken und weiter zu rennen, um noch mehr zu gucken, sondern auch zu sitzen und auf sich wirken zu lassen. Dazu gehört Muße. An fremden Orten hat alles eine Bedeutung: die Kleidung, die Gestik, die Laute der Sprache, das Bunte und das Eintönige, die Uhrzeit und die Sommerwolken. Alles will uns etwas lehren.“ – Martin Kämpchen
|
|
Wahrhaftig sein 7 Schritte zur Lebenskunst Das eigene Leben zu leben ist Zielpunkt aller Wünsche und alles andere als selbstverständlich. Die Sehnsucht nach einem authentischen, wahrhaftigen Leben ist ebenso verbreitet wie die Klage, ein entfremdetes, fremdbestimmtes Leben führen zu müssen. Martin Kämpchen, Grenzgänger zwischen christlichem Glauben und indischer Philosophie, erschließt sieben Schritte der Lebenskunst. Dabei schöpft er aus dem christlichen Glauben ebenso wie aus seinen Erfahrungen des indischen Lebens. Durch das Leben in zwei Kulturen entstehen für europäische Leserinnen und Leser erfrischend neue Perspektiven. Wahrhaftig sein Es sind, nach meinem Dafürhalten, wun- Anschaulich, kenntnisreich und gesättigt aus eigener Erfahrung, |
Am Abend notiert. 147 Einladungen zum Innehalten Vier Türme Verlag, Am Abend notiert Wie erlebt ein europäischer Schriftsteller, der in Indien wohnt und das geistige Leben des Landes in sich aufnimmt, seine alte Heimat? Wie erlebt er als Christ die täglichen Begegnungen mit Hindus und Stammesleuten in Indien? Über ein Jahr lang hat Martin Kämpchen jeden Abend notiert, welche Erfahrungen er gemacht hat und welche Gedanken und Einfälle ihm dabei gekommen sind. Er läßt uns an der Bemühung teilnehmen, jede Situation – gleich ob sie sich in Indien, Nepal oder in Europa ereignet – angemessen und gerecht wahrzunehmen. Dabei greift Martin Kämpchen oft zurück in seine eigene Lebensgeschichte. Entstanden ist eine bewegende und spannende Folge von Geschichten, Beobachtungen und Einfällen, die zeigen, wie man das Leben aus interkulturellem und interreligiösem Blickwinkel sehen kann. |
|
Martin Kämpchen |
|
Martin Kämpchen |
Armut ist etwas anderes in Ruanda, in Haiti, in Ekuador, in Indien und in Deutschland. Wer in einem Land mit endemischer, durch alte Traditionen und Kasten festgemauerter Armut diese beseitigen will, muss sich erst der Frage zu wenden, was ist diese Armut, wie sieht sie aus?
Das tut dieses Buch über die Armut in Indien mit einer bemerkenswerten Disziplin. Es versucht dem europäischen Leser erst die Frage zu beantworten, was Armut ist, allerdings würde der genauere Titel heißen: Was ist indische Armut?
Der zweite Teil geht an die Frage, was wir aus Europa gegen diese Armut tun können? Und der dritte letzte Teil behandelt die oft vernachlässigte Frage, wie wir uns angesichts der Armut verändern sollen?
Der Autor ist vorbereitet, diese Fragen aufzuwerfen, denn er hat über 25 Jahre einen alternativen Lebensstil, der ihn dazu befugt, über arme Menschen und die indische Armut zu urteilen. Er lebt in indischen Dörfern und kennt die Menschen, die da in der Regel unberührt von aller modernen Zivilisation aufwachsen. [...]
Kaum einer hat bisher unter den Theoretikern der Entwicklungshilfe den Aspekt des schädigenden Analphabetismus so klug herausgebracht wie dieses Buch. Die Armen leben in einer Art Gefangenschaft der sinnenhaften Welt. Wir leben in Europa schon so stark in der Normalität von Lesen und Schreiben, dass wir uns kaum vorstellen können, welches Hindernis der Analphabetismus für die Armen in den Dörfern bedeutet. Sie leben in einem „mentalen Käfig“.
Rupert Neudeck, Sonnenseite 2011
(Die vollständige Besprechung sowie weitere Besprechungen siehe unter Buchbesprechungen.)
|
Martin Kämpchen „Klapppentext: Erwachen, sitzen, stehen, liegen: Das tun wir alle jeden Tag – ohne weiter darüber nachzudenken. Martin Kämpchen verbindet westliches und östliches Denken und entdeckt, was diese Tätigkeiten wirklich bedeuten: Warum der Morgen eine besondere Zeit ist, weshalb das Sitzen die Haltung des Plänemachens ist und das Stehen zu höchster Wachsamkeit führt, wir aber wirkliche Standfestigkeit und Ruhe erst im Liegen erreichen.“ Download Flyer: EINFACH_TUN_Flyer_Rowohlt |
Martin Kämpchen geht den alltäglichen Begebenheiten und Vorkommnissen nach. Er entdeckt dabei, dass alle Dinge, die uns umgeben, mehr sind als ihr äußerer Anschein. Ob es nun die Treppen in Rom sind, das Zugfahren, das Fliegen, das Schweigen oder Reden, oder auch das Weinen. Er sensibilisiert das Herz des Lesers und eröffnet ihm den Weg zu einem erfüllten Menschsein – eine wahre Lebenskunst.
Abtprimas Notker Wolf OSB
|
Martin Kämpchen Dieser Band enthält eine Auswahl von Essays, die Martin Kämpchen in den letzten 30 Jahren zu religionswissenschaftlichen und kulturellen Themen geschrieben hat. Dabei wird stets der Dialog zwischen Hinduismuis und Christentum, zwischen Indien und Deutschland mitreflektiert. |
„Man liest die Beiträge mit steigendem Interesse, mit wachsender Überzeugung von der unbedingten Notwendigkeit dieses Dialogs in einer sich globalisierenden Welt. [...] ein wichtiges, lesenswertes Buch …“
Manfred Plate in „Christ in der Gegenwart“
Martin Fritz / Martin Kämpchen [Auch auf Tonkassette für Blinde] |
Das Bestreben der Verfasser ist es, sich von Klischeevorstellungen über Indien zu lösen, das Land dem Leser in seiner modernen Gegenwart zu erschließen. …
[Ein] empfehlenswertes Buch.
Die Welt
vergriffen |
Martin Kämpchen |
„Diese Synthese [zwischen christlicher und indischer Spiritualität] ist aber nur denkbar, wenn der Westen lernt, aus dem so wunderbaren Potential der indischen Religiosität zu schöpfen. An manchen Orten gibt es Anfänge. Wir sind auf dem Weg. Die Erfahrungen und Einsichten dieses Bändchens helfen uns weiter.”
Manfred Plate „Christ in der Gegenwart”