Es entstand eine “alternative Entwicklungshilfe”, die sich um eine ganzmenschliche Entwicklung der Dorfbewohner bemüht: um wirtschaftliche, kulturelle, gesundheitliche, emotionale und intellektuelle Entwicklung. Die treibenden Kräfte sind die Menschen im Dorf selbst. Die Senioren Martin Kämpchen, Sona Murmu und Boro Baski bemühen sich, Junior Leaders aus den Dörfern heranzubilden; inzwischen tragen sie bereits einen wesentlichen Teil des Entwicklungsprozesses.
Inspiriert wurde das Entwicklungskonzept von den Visionen des indischen Dichters und Pädagogen Rabindranath Tagore, der 1901 seine Schule im nahegelegenen Santiniketan gegründet hat.
Wer Näheres über die weit verzweigten Aktivitäten der Entwicklungsarbeit in Ghosaldanga, Bishnubati, der Tagesschule und in zahlreichen Dörfern der Umgebung wissen möchte, erhält detailliertere Auskunft über die Website des deutschen Fördervereins „Freundeskreis Ghosaldanga und Bishnubati e.V.“ (Frankfurt) www.dorfentwicklung-indien.de.
Der größte Teil der finanziellen Unterstützung kommt von Deutschland und Österreich. Dort besteht der “Freundeskreis Ghosaldanga und Bishnubati e.V.”, der Spenden annimmt, Informationsmaterial verteilt und die Verbindung zum Dorf unterhält.
Der Freundeskreis wird geleitet von:
Frau Marianne Pal Chowdhury
Max-Planck-Straße 22
60437 Frankfurt
Tel. 069-50 73 780
EMail pal.chowdhury@gmx.de
Spendenkonto:
Freundeskreis Ghosaldanga und Bishnubati e.V.
Deutsche Bank Saarbrücken
Konto-Nr. 0208 140
BLZ 590 700 70
Die website des Vereins mit ausführlichen Informationen über die dort geleistete Arbeit ist www.dorfentwicklung-indien.de.
Für Informationsmaterial über Ghosaldanga und die dortige alternative Entwicklungshilfe wenden Sie sich bitte an den Verein. Im Handel sind auch erhältlich:
Leben ohne Armut: Wie Hilfe wirklich helfen kann. Meine Erfahrungen in Indien
Verlag Herder, Freiburg 2011
ISBN 978-3-451-32327-0
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Martin Kämpchen:
Ghosaldanga. Geschichten aus dem indischen Alltag.
Wallstein Verlag, Göttingen 2006.
ISBN 978-3-8353-0066-8vergeben
Mein Liebling spielt die Flöte.
Indische Ureinwohner singen.
Musik-CD mit Liedtexten in deutscher Übersetzung.
Fidula-Verlag, Postfach,
56154 Boppard (1998)
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Mit Ramakrishna und Franziskus. Martin Kämpchen, Schriftsteller unter Ureinwohnern und Hindus. Video-Film (30 Min.) Film von Viola Schmid und Bert Herfen. Arbeda media Verlag, Bonner Str.44, 50389 Wesseling (1991)
“Die Liebe hört niemals auf…” Ein indisches Dorf stellt sich vor. Schule & Mission. Heft 2 / 1999-2000. Kindermissionswerk, Stephanstraße 35, 52064 Aachen
Martin Kämpchen: Schlangenbiß. Erzählungen aus dem indischen Stammesdorf Ghosaldanga. Himmerod Drucke, Himmerod 1998.
ISBN 3 921632 29 3