Martin Kämpchen, LEBEN OHNE ARMUT, Herder-Verlag (2011)
Von Gertrud Althoff
Jahrzehnte verfolgte ich Martin Kämpchens Weg ganz aus der Ferne. Seine ersten literarischen Mitteilungen über das entlegene fremde Indien las ich in den „Briefen aus dem Ashram“, die 1979 in Kirche und Leben, dem Diözesanblatt des Bistums Münster, erschienen und 1981 als kleines Bändchen im Bernward-Verlag herausgegeben wurden. Damals gab es viele Aussteiger, die Indien mit der Seele suchten, aber nicht verstanden und als Hippies oder gar Rauschgiftsüchtige mitunter todkrank am Strand nördlich von Goa landeten.
Ich selbst bin als 16jährige zum ersten Mal indischer Kultur begegnet, als eine Gruppe von christlich-indischen Tänzerinnen den Eucharistischen Kongress in München fasziniert hatte mit ursprünglichen Tempeltänzen, denen nun ein christlicher Sinn unterlegt war. Dies nannte sich nach dem Vaticanum II Inkulturation[1] der christlichen Botschaft. Damals waren Tänzerinnen auf der Reise von München durch Deutschland in meinem Elternhaus einquartiert. Später studierte ich Germanistik, Geschichte mit einem großen Faible für Ethnologie und (kath.) Theologie. Seine Bücher kommen da meinen Interessen sehr entgegen. Wer authentisch über fremde Religionen sprechen will, wie es meine Aufgabe in der Schule war, lässt am besten die Gläubigen dieser Religion selbst zu Wort kommen. Kämpchens Erzählungen wie z.B. Das Zicklein (1983) hat diese Innensicht und eignet sich wunderbar, um die scheinbar zerstörerische indische Muttergottheit der Schwarzen Kali Europäern verständlich zu machen.
Als der Autor sein kleines Bändchen mit solchen Geschichten aus dem westbengalischen Dorfleben vorstellte in einer Familienbildungsstätte, erlebte ich ihn zum ersten Mal live. Durch sein schlichtes Auftreten wirkte er sehr glaubhaft. Nachhaltiger noch war der Eindruck einer Tagung in der Bischöflichen Akademie in Aachen im Sommer 2005, als drei Santal Ehepaare aus Ghosaldanga und Bishnubati anwesend waren und ihr Dorf und ihre Kultur darstellten in Liedern und Pantomimen-Spielen, dass mir war, als sei ich dort zu Besuch gewesen.
Gerade fand in Frankfurt eine Tagung der “Freunde von Ghosaldanga und Bishnubati” statt. Das sind zwei von den westbengalischen Dörfern des Santal-Volkes, das zu den Ureinwohnern in Indien gehört. Martin Kämpchen, der zufällig junge Leute aus diesen beiden Dörfern kennen gelernt hatte, hat sie unterstützt in der Entwicklung ihrer eigenen Dörfer, indem er den ersten erfolgreichen Schulabgänger in Ghosaldanga, Sona Murmu, überredet hat, die Dorfkinder abends bei ihren Schularbeiten zu unterstützen. Ein paar Jahre später begann dieselbe Arbeit im Nachbardorf Bishnubati, in dem Boro Baski erster Schulabgänger war. Anfang dieses Jahres ist Boro als erster Santal in Sozialarbeit promoviert worden, und das Dorfprojekt hat sein 25jähriges Jubiläum gefeiert. Es gibt durch Sona und seine Freunde und eine nachwachsende Generation nun eine kleine Mittelschicht in den Dörfern. Es sind eigene Grundschulen entwickelt worden, ein Basis-Gesundheitsdienst, Toiletten, eine Berufsschule, ein Gemeindehaus, ein „Hostel“ für SchülerInnen, die staatliche Sekundärschulen besuchen, aber zu Hause keine Förderung hätten und keinen Arbeitsplatz. Sona und Boro haben Lehrer für die Grundschulen ausgebildet, die die Kinder zuerst einmal in ihre eigene Kultur einweisen und diese achten lehren. In der 4. Klasse werden sie zur Vorbereitung auf die staatliche Sekundarschule in Bengalisch unterrichtet.
Martin Kämpchen hat ein sehr gutes Buch über das Phänomen Armut geschrieben, in dem er sagt, Armut sei ein “mentaler Zustand”, der nicht einfach mit Geld behoben werden könne, und Helfer sollten deshalb nicht Geld ausschütten, sondern eine Hilfe zur Selbsthilfe in Gang setzen. Dazu müssen sich die Helfer auf eine Ebene mit den Empfangenden stellen, da die Helfer ihrerseits beschenkt werden . . . . Ich finde das Buch sehr gut und möchte es jedem “Entwicklungshelfer” und „Sozialarbeiter” in die Hand drücken.
Zwei Fachleute haben schon Buchkritiken geschrieben, Hans-Gert Braun, Professor für Volkswirtschaftswissenschaft, und Rupert Neudeck, der Gründer von Kap Anamur und den Grünhelmen. Diese Rezensionen finden sich im Internet. Beide machen Einschränkungen zu M. Kämpchens Buch, weshalb ich ihnen eine „Entgegnung“ dazustellen möchte:
Hans-Gert Braun beginnt seine Rezension[2] mit einem kurzen Werdegang des Autors und der Bemerkung, dieser widme sich drei selbst gewählten Lebensaufgaben. Kämpchens Entscheidung, nach Indien zu gehen, war offenbar viel prosaischer: Der junge Mann kam einfach Studien halber. Er, der schon mit 25 Jahren in Wien promovierte wurde, ging aus privater Initiative für vier Jahre als Lektor für Germanistik nach Indien und begegnete dort nicht nur indischer Religionsphilosophie, sondern wurde eben auch heftig mit dem Phänomen der Armut konfrontiert. Schon in seinen „Briefen aus dem Ashram“ gibt es eine Abhandlung über Armut, die hellhörig macht und zu dem Tiefsinnigsten gehört, das ich zum Thema gelesen habe: Da heißt es:
„Doch versteh die Armut recht. Sie ist nicht bloß eine Mangelerscheinung. Wäre sie Mangel an Geld und Besitz, könnte der Mangel durch Geld und Geschenke behoben werden. Das ist aber nicht wahr, und das ist der fundamentale Denkfehler, den unbewusst die meisten privaten und staatlichen Geldgeber bei uns zu Hause machen […] Ich will Dir damit zeigen […], dass unser Geld nur eine notwendige Voraussetzung zur Behebung der elendigen Armut ist, nicht ihr Heilmittel.“
Was Hans-Gert Braun über Kämpchens drei selbst gewählte Lebensaufgaben schreibt, ist ja richtig, aber keine dieser Aufgaben ist separat zu denken, sondern eine ergibt sich aus der anderen.
*Er übersetzt das Werk des Dichters und Nobelpreisträgers Rabindranath Tagore aus dem Bengalischen ins Deutsche.
*Er fördert den Kulturaustausch zwischen Indien und Deutschland und schreibt deshalb regelmäßig im Feuilleton der FAZ.
*Und er betreibt ein eigenes Entwicklungshilfeprogramm in zwei Dörfern in der Nähe seines Wohnsitzes Santiniketan, der Stadt mit der von Tagore gegründeten Universität.
Das ist die empirische Basis seines Buches und auch seiner persönlichen Entwicklungsphilosophie.
Andere schreiben im Alter eine Autobiografie, Kämpchen versucht in seinem neuen Buch Antworten auf drei Fragen zu geben, die sein Leben zutiefst beeinflusst haben:
Was ist Armut?
Was können wir gegen die Armut tun?
Wie sollen wir uns angesichts der Armut verändern?
Kämpchens Beschreibung der Armut geschieht auf Grund seiner 40jährigen p r a k t i s c h e n Lebenserfahrung in den Dörfern der Ureinwohner des Landes, der Santal, und am Beispiel einzelner Menschen und Familien, mit denen er in Freundschaft verbunden ist. Er zeigt, dass ein armes Leben durchaus als ein harmonisches Leben e r s c h e i n e n kann, aber Kämpchen warnt vor dem idealisierenden Sympathisieren mit einer vermeintlichen Idylle der Armut. Tatsächlich balancieren diese Armen immer am Abgrund, denn eine Kleinigkeit kann zur Katastrophe führen. Das ist der Teufelskreis der Armut, über den hinaus diese Armen auf Grund ihrer Unwissenheit und eingeschränkten traditionellen Weltsicht nicht denken oder planen können.
Von der f r e i w i l l i g e n A r m u t dagegen, die Kämpchen „Einfachheit“ nennt, heißt es in den „Briefen aus dem Ashram: „Einfachheit ist zunächst eine geistige Einstellung.“ Sie hat einen anderen mentalen Hintergrund, nämlich den der Freiheit, das heißt, der Selbstorganisation nach Bedarf und Zielvorstellung. Menschen mit solchen Reserven stehen eben nicht unter dieser permanent drohenden Gefahr des unabwendbaren Absturzes, die den Armen Tag und Nacht verfolgt. Die Armen, die nichts riskieren können, klammern sich deshalb an das bekannte Althergebrachte und fürchten die fremde Welt mit undurchschaubaren Behörden und unerwartetem Verhalten der Anderen; auch die Herablassung, mit der die Mehrheitsgesellschaft dieser Minderheit häufig begegnet, möchten sie vermeiden.
Deshalb soll Hilfe anders sein, schreibt Kämpchen, nicht Belehrung, nicht Almosen, kein Auftreten mit sozialem Prestige und Selbstbewusstsein, was die Armen beschämen und entmutigen und in seiner Passivität belassen würde. „Vielmehr sollen wir den Menschen in jenen Ländern als Suchende begegnen, die empfangen wollen und als Dank dafür geben, was sie zum Leben der anderen beitragen können“ [3], schreibt Kämpchen.
„Die freiwillige Armut,“ hebt Hans-Gert Braun hervor, „ entspricht nicht nur einem christlichen Lebensstil, sondern sie ist für ihn eine Voraussetzung für Glaubwürdigkeit, um das Ziel der Armutsüberwindung in Ländern wie Indien überzeugend angehen zu können. Zugleich erinnert er x(Kämpchen] an Gandhis Lebensmodell der „trusteeship“, womit gemeint ist, dass einem selbst nur die Dinge wirklich gehören, die man „berechtigterweise“ zum Leben benötigt; alles, was einem darüber hinaus gehört, sei einem nur anvertraut, um Gutes für andere damit zu tun. Das eigene einfache Leben soll jedem ermöglichen, „den Armen durch Einfachheit gerecht (zu) werden“ schreibt Braun, aber für Kämpchens Forderung nach Einfachheit hat er kein Verständnis. Als Volkswirtschaftler fasst er das Ergebnis des Buches LEBEN OHNE ATMUT so zusammen:
„Die ersten beiden Teile des Buches sind sehr hilfreich. Alle, die sich mit Armutsbekämpfung in Entwicklungsländern befassen, können hier lernen, wie komplex der Dschungel einer Armutssituation ist und wie behutsam jedes Angehen sein muss. Die Warnungen vor zu schnellem Einsatz von Geld können nicht oft genug wiederholt werden. Denkbar ist auch, dass das Lebenswerk des Autors Schule macht, dass sich einige angesprochen fühlen und sich künftig einer solchen Aufgabe verschreiben. Auch der Aufruf zur Unterstützung geeigneter Nichtregierungsorganisationen, die über das nötige Einfühlungsvermögen verfügen, macht Sinn und wird vielleicht befolgt.
Sein Aufruf an die gebildeten und besitzenden Menschen in Europa, selbst und freiwillig zu einem einfacheren Leben überzugehen, ist zwar verständlich und plausibel, aber wohl wirkungslos, um nicht zu sagen weltfremd, so lange nicht prominente Vorreiter in großer Zahl ein solches Leben vorleben.“
Kämpchen gelangt auf praktischem Wege zu den Grundgedanken katholischer Soziallehre, die vor allem Oswald von Nell-Breuning herausgearbeitet hat: Danach gelten drei Grundsätze,
* P e r s o n a l i t ä t, d.h. die Würde und Selbstbestimmung des Menschen muss berücksichtigt werden.
Dazu gehört auch, wie Kämpchen dies ja betont, dass der Arme nicht beschämt wird und die Hilfe „auf Augenhöhe“, wie wir sagen, geschieht, also auf Gegenseitigkeit.
* S o l i d a r i t ä t bedeutet, dass im wechselseitigen Austausch und im Dialog und in der Beziehung zu anderen ein Einzelner sich entfalten und verwirklichen kann. Diese Offenheit und Verwiesenheit auf die anderen gehören zum Wesen des Menschseins und ermöglichen die Gesellschaftlichkeit des Menschen, also auch das Wohl des Einzelnen.
Kämpchen leitet diese Wechselseitigkeit von der Freundschaft ab, die er in den Santal-Dörfern erfährt. Oder er nennt es, das Geben, w e i l ich empfangen habe.
* S u b s i d i a r i t ä t meint, dass Helfer den Einzelnen oder die kleinere Gemeinschaft eigenverantwortlich leisten lässt, was sie tun können.
Der Einzelne darf um seiner Personalwürde willen nicht entmündigt werden. Die Pflicht zur Unterstützung soll immer nach dem Prinzip der „Hilfe zur Selbsthilfe“ erfolgen.
Das N a c h h a l t i g k e i t s p r i n z i p, das in den letzten Jahren als dringend hervorgehoben wird, ist bei Beachtung der oben genannten Grundvoraussetzungen eingeschlossen, wenn die Selbsthilfe mobilisiert wird.
Kämpchen ermuntert auf Grund seiner L e b e n s e r f a h r u n g zu einer Abkehr von den Unsinnigkeiten, mit denen in Industriestaaten des Westens die Sinne zu Vergnügungen gereizt werden, die nur eine Ersatzbefriedigung sind und uns den Weg versperren zu dem, was uns wirklich befriedigt. Hier trifft Kämpchen sich mit der Philosophie Erich Fromms, die in dem Buch „Sein oder Haben“ dargestellt ist.
Die von H.-G. Braun geforderten Vorreiter eines Lebens in selbst gewählter Beschränkung des Konsums und des Besitzes hat es allerdings durchaus gegeben und gibt es noch. Zu ihnen gehören nicht nur der Italiener Franz von Assisi und Elisabeth von Thüringen, der mit den Aussätzigen auf Molokai lebende Belgier Damian de Veuster, auch Mahatma Gandhi und die aus Jugoslawien stammende Mutter Teresa, die Kleinen Schwestern / Brüder Jesu, die nach dem Vorbild des Franzosen Charles Foucaults in kleinen Gemeinschaften in Armenvierteln leben und buchstäblich das Leben ihrer Nachbarn teilen einschließlich der mühseligen und nicht mit Prestige versehen Arbeit, dazu gehören die französischen Arbeiterpriester und der gerade abgetretene Leiter von MISEREOR, Josef Sayer, und der ermordete brasilianische Bischof Oscar Romero, die beide – wie viele andere ihrer Brüder und Schwestern - jahrelang in Favelas mit den Ärmsten der Armen lebten.
Rupert Neudeck[4] dagegen zeigt in seiner Buchbesprechung[5] für diese Forderung Kämpchens besonders viel Verständnis. Neudeck selbst hat es bei seinen Hilfsmaßnahmen immer abgelehnt, sich in einem Hotel einzuquartieren, sondern mietet sich gegen Bezahlung bei den Menschen ein, denen er Hilfe bringen will. Er schreibt:
„Der Autor bringt uns behutsam mit der Welt indischer Weisheit in Berührung. Es geht um eine [einfache] Lebensweise, also etwas, wofür man in Europa wieder beginnt, einen Sinn zu entwickeln: Gegen den Zwang des Wirtschaftswachstums, des immer schnelleren, immer größeren, immer gewaltigeren Voranschreitens. „(Freiwillige) Armut bringt uns in eine Berührung mit dem Leben und der Welt“, so zitiert der deutsche Autor den großen indischen Dichter Rabindranath Tagore, der in einem Dorf eine alternative Schule gegründet hatte. […]
Und die Lehre für uns, die wir wissen wollen, wie wir den Armen eine Last abnehmen: Einfachheit soll die Lebensweise sein, in der ich mich den Armen am nächsten fühle und ihnen gegenüber am ehesten gerecht sein kann. So kann uns der Kampf gegen die [mentale] Armut, der ja nicht aufhört, auch die Rückkehr erleichtern zur Einfachheit oder zu einer Form der Askese.
Kämpchens Buch ist auch ein Manifest gegen den Wachstumszwang, wie wir es in Europa dringlich brauchen. Diese Botschaft der Einfachheit geht [deshalb an all] die, die ‚keinen akuten Mangel leiden, deren Grundbedürfnisse erfüllt sind‘. Wie, wir sollten das Wachstum eingrenzen? Wie das, wo alles in Wirtschaft, Politik und Beruf auf Wachstum und nur auf Wachstum setzt? Kämpchen zieht die Lehren aus dem, was ihm indische Praxis des Mahatma Gandhi und Weisheit des Rabindranath Tagore empfehlen: „Was brauchen wir wirklich? Wie viel brauchen wir an Nahrung, Kleidung, an Unterkunft, an Arbeit, an Gemeinschaft mit Menschen, an Gesundheit, intellektuellem Wissen und kulturellen Gütern“? Und, noch schärfer: „Was brauchen wir für unsere Zufriedenheit?“
Auch wir im Westen sind arm und unfrei. Dies schildert uns Michael Ende in seinem bekannten märchenhaften Roman „Momo“.
Allerdings betont Rupert Neudeck, dass Armut in allen Erdteilen und Kulturen ein je eigenes Gesicht hat. Mir jedoch scheint, dass Dauerarmut überall die gemeinsame mentale Ursache hat, die Kämpchen beschreibt. Die FAZ berichtete am 30. Juni 2012 von einem Kongress in Neubrandenburg. Der Artikel war überschrieben mit „Morgen wird wie heute sein“. Vera Sparschuh, Professorin für Soziologie an der Fachhochschule Neubrandenburg, berichtet von einer vorpommerschen Familie von Sozialhilfeempfängern seit drei Generationen. Der 18jährige Enkel sagt, er wisse nicht, ob es anderswo besser sei als dort, wo er lebe. Anderswo müsse er sich neue Freunde suchen und einen Führerschein machen. „Diese Familie ist einem Milieu verhaftet, in dem es vor allem darum geht, Risiken zu vermeiden. … Man (denkt) schicksalergeben. Und Weggehen gilt als etwas negativ Besetztes.“ Da scheint es doch zwischen dem Denken in einem Dorf in Westbengalen und in Vorpommern keine Unterschiede zu geben.
Dies bestätigt die Aktualität und Gültigkeit des Buches LEBEN OHNE ARMUT- Jeder, der mit der Bekämpfung von Armut und ihren Begleiterscheinungen beschäftigt ist, sollte es gelesen haben.
[1] Dazu: Ernst Pulsfort, Christliche Ashrams in Indien, Münsteraner Theologische Abhandlungen, Telos-Verlag Altenberge 1989
[2] Siehe: www.berlinliteraturkritik.de /wie-hilfe-wirklich-helfen-kann. Html (07.07.2011)
[3]So versteht auch das Judentum das verpflichtende soziale Handeln, das mit Zadika = (ausgleichende) Gerechtigkeit übersetzt wird. (Ergänzung von G. Althoff)
[4]Er ist der Gründer der Hilfsorganisationen Cap Anamur und der Grünhelme.
[5] „Leben ohne Armut“ (Rupert Neudeck). Zuerst erschienen auf Franz Alts Website www.sonnenseite.de